Ophey strebte in seinem Schaffen nach größtmöglicher Einfachheit und Klarheit. Einzigartig sind seine farbigen Kreidezeichnungen, in denen er sich auf die Wiedergabe von Konturen beschränkte und die Linien zu einer Seite hin auswischte, um Gegenstände strahlen zu lassen.

Durch seinen frühen Tod geriet sein Werk nach dem Zweiten Weltkrieg beinahe in Vergessenheit. Im Jahr 1954 erwarb das Museum den Nachlass und besitzt heute mit 170 Gemälden und über 3000 Arbeiten auf Papier die umfangreichste geschlossene Sammlung seiner Werke.

Das umfassende Œuvre Walter Opheys wird nun in der ersten breit angelegten Überblicksausstellung seit 1