Die 1950er- und 1960er-Jahre beschreibt die Künstlerin Bernadette Mayer als die Zeit, „in der wir lernten, wie man Kunst macht, die keine Grenzen kennt“.

Gemeinsam mit Vito Acconci gab Mayer zwischen 1967 und 1969 die Zeitschrift 0 to 9 heraus, die wie viele andere Magazine von Künstlerinnen erstmals die formalen und textlichen Grenzen des Mediums sprengten. Bis heute schaffen Künstlerinnen mit Zeitschriften Plattformen für ihre eigene Kunst, bieten unabhängige Alternativen zu kommerziellen Magazinen und experimentelle Orte für Kollaboration, Diskussion und künstlerische Produktion.

Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Heften der 1960er- und 1970er-Jahre, ergänzt durch aktuelle Beispiele.