Selten verläuft ein Leben so atemberaubend wie das von Artemisia Gentileschi. Und noch seltener zeichnet sich das Œuvre einer Künstlerin durch derart mitreißende, ja zum Teil krasse Werke aus: Gemalt für die Ewigkeit und dennoch über Jahrhunderte faktisch vergessen, erleben sie in den letzten Jahren ein massives Comeback. Die National Gallery London widmet ihr ab April eine Ausstellung mit ca. 30 herausragenden Werken, die vor dem Hintergrund der aktuellen COVID-19-Maßnahmen noch geschlossen ist. Da Artemisia für mich ein unwiderstehlicher Komet am Kunsthimmel ist und die Presseabteilung der National Gallery ausgesprochen hilfsbereit agiert, war es keine Frage: Ich muss über sie und die Ausstellung schreiben.

Wie kann uns Artemisia Gentileschi mit ihrer Persönlichkeit und Kunst heute in Krisenzeiten bereichern und was zeichnet die Schau in einem der renommiertesten Museen der Welt aus?

Als ich das erste Mal vor Artemisias Werk David und Bathseba aus dem Columbus Museum Ohio stand, welches momentan auch in London ausgestellt ist, spürte ich etwas, das zunächst gar nicht mit dem Dargestellten übereinzustimmen schien. Obwohl das großformatige Bild auf den ersten Blick scheinbar nur die Eleganz des italienischen Südens, Schönheit und Reichtum präsentiert, liegt über allem eine beängstigende Aura, ein Gefühl unheimlicher, ja grausamer Vorahnungen. Eine geheimnisvolle Tiefe der Empfindung erfasste mich. Was passiert hier? Wer war diese Künstlerin, die so etwas schaffen konnte?

Artemisia Gentileschi erblickte am 8. Juli 1593 in Rom das Licht einer Welt, die – vergleichbar mit heute – durch tiefgreifende Umbrüche gekennzeichnet war. Ihr Vater war der etablierte Maler Orazio Gentileschi. Wie viele Künstler zog es ihn nach Rom, welches sich um 1600 erneut zum Epizentrum der Kunst herauskristallisierte. Diese Kunst stand in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in einer tiefgreifenden Krise. Maler, Bildhauer und Architekten hatten das Problem, dass die Megastars der Renaissance um 1500 wie Michelangelo Buonarroti oder Leonardo da Vinci Maßstäbe setzten, die an Ausstrahlung, Aussage und Schönheit kaum mehr übertroffen werden konnten. In Europa gewann zugleich der aufkeimende Protestantismus immer mehr an Gewicht und bedrohte den uneingeschränkten Machtanspruch der katholischen Kirche und damit eines der potentesten Auftraggeber für Kunst. 1527 erfasste Rom und vor allem den Klerus ein Trauma, welches die Welt für immer verändern wird: Der unvorstellbar grausame Sacco di Roma unter den entfesselten Truppen Karls V.

Die einst so machtvolle römische Kirche wurde zu tiefgreifenden Veränderungen gezwungen. Den Startschuss für die Erneuerung bildete das Konzil von Trient. Die sich entwickelnde Gegenreformation brauchte auch mit der Kunst neue Ausdrucksformen, um Menschen wieder zu erreichen. Aber was sollte nach den alles überstrahlenden Werken der Renaissance noch Großes folgen?

Künstler fanden kurz vor 1600 eine neue Form, die gerade in der Malerei, aber genauso in Bildhauerkunst und Architektur die Themen Bewegung und Emotion in den Mittelpunkt rückten. Den radikalsten Weg ging Michelangelo Merisi da Caravaggio, der die großen Geschichten der Bibel atemberaubend und hautnah inszeniert und sowohl Orazio als auch die blutjunge Artemisia Gentileschi nachhaltig beeinflussen wird. Caravaggio vermenschlicht Heilige und wird so zum unwiderstehlichen Trendsetter einer vollkommen neuen Kunst, welche die Kunstgeschichte später als Barock bezeichnen wird und deren Power die Gegenreformation bewusst zu nutzen weiß.

Orazio Gentileschi konnte Caravaggio in Rom beim Malen zuschauen.1 Und die junge Artemisia wiederum profitierte von der Ausbildung durch ihren Vater im eigenen Atelier. Die National Gallery beginnt ihre weitgehend chronologisch aufgebaute Ausstellung in diesem römischen Umfeld, wo Artemisias Weichen für ihr gesamtes Leben auf dramatische Weise gestellt werden. Artemisia begleitete ihren Vater nach dem frühen Tod der Mutter, die sie mit 12 Jahren verlor, häufig ins Atelier und muss dort ihre Leidenschaft für die Malkunst entdeckt haben. Orazio erkannte früh mit Stolz das Ausnahmetalent seiner Tochter.2

Bereits 1610 signiert sie ihr vermutlich erstes eigenständiges Werk Susanna und die Alten. Und was für ein Werk für eine Siebzehnjährige! Es greift von der Nuancierung der Farben Michelangelo auf und vermittelt zugleich ein unwiderstehlich bühnenreifes Inszenierungsmoment in Anlehnung an Caravaggio, der im gleichen Jahr unter tragischen Umständen in Porto Ercole stirbt. Das Thema aus dem Alten Testament wird Artemisia immer wieder aufnehmen: Zwei alte einflussreiche Richter bedrängen als Gäste im Garten eines vermögenden Babyloniers dessen bildschöne Frau, die sich unter Aufgabe all ihrer Kräfte der drohenden Vergewaltigung erfolgreich widersetzt. Die Künstlerin lässt den Betrachter teilhaben an der unmittelbaren Bedrohung der jungen Susanna. Die Richter erklärten später, Susanna beim Ehebruch erwischt zu haben. Sie wurde schnell zum Tode verurteilt. Im letzten Moment hatte der Prophet Daniel eine Eingebung, in deren Folge die beiden Alten verhört wurden. Sie verstrickten sich in Widersprüche, ihre Köpfe rollten und Susanna war frei. Mit diesem Motiv eröffnet Artemisia Gentileschi eine Malerkarriere, die sie insbesondere mit dem Leitbild starker Frauen zur größten Künstlerin des 17. Jahrhunderts werden ließ. Sie griff ein Thema auf, welches kurze Zeit später ihr gesamtes Leben verdunkeln wird.

Im Mai 1611 wird die blutjunge Künstlerin im Atelier ihres Vaters durch einen römischen Malerkollegen vergewaltigt. Auch wenn sie den darauffolgenden Prozess gewinnt, wird sie nach der Heirat mit einem Florentiner Künstler spätestens 1614 die ewige Stadt verlassen und in der toskanischen Metropole zu einer eigenständigen Künstlerin avancieren. Zuvor schafft sie allerdings noch ein großformatiges Werk, mit dem sie beeindruckend signalisiert, wie qualitativ glanzvoll sie bereits arbeiten kann. Eine Arbeit, die noch heute schockiert mit ihrer unmittelbaren Grausamkeit und die den Stil von Caravaggio noch einmal auf extreme Weise weiterentwickelt: Judith enthauptet Holofernes. Damit greift sie nicht nur eine im Rahmen der Gegenreformation gefragte alttestamentarische „Story“ auf, sondern verarbeitet vielleicht tatsächlich ein Stück davon, was sie am eigenen Körper kurze Zeit zuvor erlitt. Das bereits von Caravaggio dramatisch inszenierte Thema steigert Artemisia in einen Blutrausch. Während bei Caravaggios bildschöner Judith noch Züge von Ekel beim Vollzug der Tat zu spüren sind, schreitet die weibliche Heldin bei Artemisia absolut entschlossen und beinahe etwas genussvoll zur Tat: Aufgrund ihrer Schönheit gelang es Judith, sich Zugang zum Zelt des Heerführers Holofernes zu verschaffen. Dieser belagerte mit seinen mordenden und brandschatzenden assyrischen Truppen Judiths Heimatstadt Betulia. Die zum Untergang geweihte Stadt konnte verschont werden, da Judith die Lust des Holofernes auf Alkohol und Sex auf seinem Nachtlager im richtigen Moment zur Tat nutzte, ihn tötete und das gesamte Heer beim Anblick des von ihr abgeschlagenen Kopfes panisch die Flucht ergriff. Artemisia hingegen präsentiert Frauen-Power, die Umsetzung einer „mission impossible“ sowie vermutlich den eigenen Lebens- und Erfolgswillen. Sie wird Judiths Sieg auch in weiteren Werken thematisieren. Im Kampf um den richtigen Glauben diente Judith der Gegenreformation als Symbol zum Sieg der katholischen Kirche über die Protestanten.

Artemisia ließ sich nicht brechen und ging ihren Weg, da sie augenscheinlich etwas tat, wofür sie brannte. Es gelang ihr in Florenz als erste Frau, in die Accademia delle Arti del Disegno aufgenommen zu werden. Der Aufenthalt in dieser durch die Renaissance geprägten Stadt führte zu einer Etablierung der Künstlerin, die sich auch der Unterstützung der herrschenden Medici erfreute. Hier entstehen zunehmend Arbeiten, die zeigen, wie sich Artemisia der Eleganz der Florentiner Kunsttradition öffnete und ihren immer komplexer werdenden Stil weiter verfeinerte. Ein herausragendes Beispiel stellt ihr Werk Das natürliche Talent in der Casa Buonarroti dar, die zu Ehren Michelangelos von seinem Großneffen ausgestaltet wurde. Die Allegorie ist zu sehen in Form einer gelassenen und sehr eleganten Frauengestalt, die auf einer Wolke schwebt. Das Bild ist Teil eines umfassenden Programmes und stellt die erste bekannte, vollkommen nackte weibliche Körperdarstellung in Form eines Deckengemäldes dar. Weibliche Modelle für die Künstler waren in den Akademien dieser Zeit überhaupt nicht verbreitet. Artemisia hatte vermutlich „inoffiziellen“ Zugang zu ihnen.3 Bedauerlicherweise wurde die Allegorie später aus Keuschheitsgründen unter einem Nachfahren der Familie Buonarroti durch einen anderen Künstler mit einem Tuch verhüllt.4

Beim Betrachten dieses Werkes lade ich Sie ein, sich zu fragen, welches natürliche Talent Sie auszeichnet. Ist es Ihnen bewusst? Können Sie Ihr Talent pflegen oder sogar leben? Ich bin davon überzeugt, dass wir erst dann ein erfülltes Leben führen können, wenn wir wissen, warum wir hier sind und was wir der Gesellschaft und diesem Planeten aus unserem tiefsten Inneren heraus geben können. Und vor allem, wenn das, was uns antreibt auch eine zentrale Rolle unseres Handelns darstellt. In den heutigen Industriegesellschaften hat sich in den letzten ca. 200 Jahren, in denen sich die klassische Lohnarbeit und später Angestelltentätigkeit entwickelte, die Wertschätzung eines Berufes vor allem an den Einkommenschancen ausgerichtet. Nur mit welchen Folgen für uns und die Gesellschaft? Ist es ein Naturgesetz, dass wir früh morgens z.B. in U-Bahnen großer Städte reicher Industrieländer vorwiegend auf Menschen stoßen, die sich kaum durch Vorfreude auf den kommenden Tag auszeichnen? Natürlich liegt das nicht nur daran, dass sie nicht „ihr Ding“ machen. Dennoch ist es heute im digitalen Zeitalter mehr als jemals zuvor für viele Menschen möglich, das, was sie wirklich auszeichnet zu leben.

Wieso nehmen wir uns nicht vielmehr den Mut, zu mindestens ernsthaft zu fragen, was uns wirklich antreibt abseits der konventionellen Karriere-Hamsterräder? Wenn wir es finden und leben „droht“ tatsächlich Erfolg! Jeder von uns kann auf ganz unterschiedlichen Gebieten eine Spur wie Artemisia Gentileschi hinterlassen. In Erinnerung an den Renaissance-Star steht ihr Werk über Das natürliche Talent für die Michelangelo innewohnende kreative Kraft. Das Talent in Artemisias Werk orientiert sich an dem hochgehaltenen Kompass – und lässt sich leiten durch einen Stern. Was für ein Plädoyer für die menschliche Potentialentfaltung!

Eigene Träume zu leben ist allerdings kein Partner von Bequemlichkeit. Schon gar nicht als Frau in der maskulin dominierten Künstlerszene des 17. Jahrhunderts. Die Londoner Schau zeigt wie Artemisia Gentileschi sich gerade in der Florentiner Zeit bis 1620 in unterschiedlichen Kontexten selbst darstellt, sich immer wieder stark präsentiert und vielleicht zugleich ihren eigenen Lebensweg verarbeitet. Dies tat sie sehr geschickt auch in der Begegnung mit dem Zeitgeschmack des sich zunächst im Sinne der Gegenreformation entwickelnden Frühbarock, in dem Helden und Märtyrer präsentiert werden sollten, die sich für den Glauben aufopferten. Eine dieser Heldinnen war die Heilige Katharina von Alexandria, die Artemisia zwischen 1615 und 1617 als Selbstbildnis malte.

Die Existenz der Katharina von Alexandria ist umstritten. Im Zweifel steht sie für den tatsächlich furchtbaren Märtyrertod vieler früher Christen. Katharina soll unter Kaiser Maxentius im 4. Jahrhundert in Alexandria das Martyrium erlitten haben. Sie war angeblich so von ihrem Glauben überzeugt, dass sie in einer Disputation fünfzig heidnische Gelehrte besiegt hatte. Da das Rad zerbrach, auf dem sie gerädert werden sollte, wurde sie mit dem Schwert enthauptet.5 Auf dem Selbstbildnis der Artemisia als Katharina nehme ich eine starke und bewusste Persönlichkeit wahr, ein Mensch, der sich auch angesichts erschütternder Grausamkeit zu seinem Glauben bekennt. Nur schauen Sie ihr unbedingt in die Augen. Dort sehe ich eine fesselnde Tiefe. Diese Tiefe vermittelt mir bei aller Kraft und Entschlossenheit zugleich eine sehr berührende menschliche Verletzlichkeit und Ergriffenheit. Katharina hat die rechte Hand auf das Folterinstrument Rad, mit dem sie gequält wurde, gelegt. In der linken Hand hält sie eine Märtyrerpalme. Ich lade Sie ein, sich diesem Selbstbildnis der National Gallery zu öffnen und zu spüren, wer Artemisia Gentileschi wirklich gewesen sein könnte.

Artemisia absolviert eine für das 17. Jahrhundert zumal als Künstlerin beispiellose internationale Karriere. Die Londoner Schau widmet den wichtigsten Schaffensorten einzelne Räume. Nachdem Artemisia 1620 Florenz wieder verlässt, wird sie in Genua, Venedig, Rom, London und vor allem Neapel arbeiten. Unter den spanischen Vizekönigen erlebte Neapel insbesondere im 17. Jahrhundert eine einzigartige Blüte der Kunst. Die Stadt im Süden gehörte zu dieser Zeit zu den weltgrößten Städten und war um ein Vielfaches größer als Rom oder Florenz. Der besondere Charakter der Stadt, in der bis heute Glanz und Elend heftig aufeinander prallen, wird die Kunst Artemisias noch einmal besonders prägen. Die Malerei stand im frühen 17. Jahrhundert unter dem Einfluss des revolutionären Realismus Caravaggios, welcher in Neapel während seiner Flucht mit seinen dortigen Werken unwiderstehliche Meilensteine schuf, die ganze Malergenerationen beeinflusste.

Artemisia malte hier mit dem eingangs erwähnten Bild David und Bathseba ein Werk stiller Grausamkeit. Es verkörpert Blut und Schönheit, ohne dass ein Tropfen Blut präsentiert wird. Ich kenne kein anderes Werk mit diesem konventionellen Thema, welches eine derart enorme Spannweite möglicher Stimmungen vermittelt. Artemisia, die in ihrem eigenen Leben Glanz und Abgründe erlebt hatte, zeigt mit dieser Meisterleistung nicht nur Phantasie und technische Brillanz sondern auch ein Stück ihrer eigenen, gereiften Persönlichkeit.

Über der bildschönen Bathseba, die sich von Hofdamen nach allen Regeln der Kunst verwöhnen lässt, scheint eine belastend dunkle Vorahnung zu schweben. Kaum sichtbar im fernen Hintergrund von einer Palastterrasse beobachtet sie König David – und dies voller Begierde. Er weiß, dass sich Bathsebas Mann, der Offizier Urija für ihn fernab auf einem Feldzug befindet. David befiehlt Bathseba zu kommen, um mit ihr zu schlafen. Durch eine List wird David später für den Tod seines Offiziers sorgen und Bathseba, die durch den König schwanger wurde, heiraten. Hier erscheint erneut ein Themenfeld, welches Artemisia das gesamte Leben begleiten wird. Faszinierend ist die Interpretation dieser biblischen Geschichte, da es der Künstlerin wie in anderen Werken gelingt, eine sehr bedrückende Atmosphäre zu schaffen, die erst bei längerem Betrachten des Bildes eine tiefe Wirkung entfacht und sich manchmal auch in ganz kleinen Details symbolisiert, wie in einer angeschlagenen Bodenplatte. Die vermutlich unheimliche Intuition der Bathseba, für die es im Bildmoment noch keinen zwingenden Grund gibt, wird bald zur traurigen Realität. Artemisia Gentileschi lädt faktisch ein, ihre Werke nicht nur zu betrachten, sondern sie auch zu fühlen. Damit kann sie uns auf eine besonders tiefe und sehr einprägsame Art und Weise erreichen.

Selbst wenn wir die reichhaltige Ausstellung in der National Gallery momentan noch nicht besichtigen können, stellt sie eine wunderbare Inspiration dar, auch von zu Hause aus auf das beeindruckende Leben dieser Ausnahmekünstlerin zu schauen. Artemisia Gentileschi ging ihren Weg unter weiteren großen Schicksalsschlägen – sie verlor vier ihrer fünf geborenen Kinder6 – und schuf Weltkunst mit machtvollen Botschaften bis sie vermutlich 1654 in Neapel starb. Allen Widrigkeiten zum Trotz entwickelte sie sich zur größten barocken Malerin.

Artemisias Werke erzeugen Kraft und manifestieren Emotionen. Sie schenken berührende Weisheiten biblischer oder mythologischer Themen. Auch wenn diese „Stories“ leider heute in der breiten Masse fast vergessen sind, prägen sie uns und unsere Gesellschaft unbewusst. Die Künstlerin hält sie in einer berauschenden Bildsprache lebendig und ihr Reichtum ist unbezahlbar, da sie uns helfen, unsere Geschichte eindrucksvoll zu spüren und zu verstehen, wer wir wirklich sind. Ich bin fest davon überzeugt, dass uns ein Bewusstsein für unsere Wurzeln und Prägungen gerade in krisenhaften Umbruchszeiten Stabilität verleihen kann und es uns erleichtert, erfolgreiche Wege zur Bewältigung zu finden.

1 Dagmar Lutz, Artemisia Gentileschi – Leben und Werk, Stuttgart, 2011, S. 38.
2 Mary D. Garrard, Artemisia Gentileschi, Princeton University Press, Second printing, 1989, S. 17.
3 Mary D. Garrard, Artemisia Gentileschi, Princeton University Press, Second printing, 1989, S. 42.
4 Dagmar Lutz, Artemisia Gentileschi – Leben und Werk, Stuttgart, 2011, S. 53.
5 So Katharina von Alexandrien.
6 U.a. dazu ein Interview mit der Kuratorin der Ausstellung.