Von der Monarchie zur Republik: Die dramatischen Zeit des Umbruchs 1918/19 im Spiegel historischer Fotodokumente. Ende 1918 zerfiel das Habsburgerreich, der Kaiser musste gehen, die Soldaten und Kriegsgefangenen kehrten heim. Hunger und Not prägten den Alltag.

Aber es gab auch verheißungsvolle Neuanfänge: Nach Jahren der Kriegsdiktatur und der Zensur gingen die Menschen selbstbewusst für ihre Rechte und Anliegen auf die Straße. Am 12. November 1918 wurde die Republik Deutschösterreich ausgerufen. Bei den ersten Parlamentswahlen nach dem Krieg waren 1919 erstmals auch Frauen wahlberechtigt.

Die Ausstellung zeigt, wie sehr das Medium der Fotografie die großen politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen 1918/19 begleitet und auch geprägt hat. Sie erzählt in eindrucksvollen Bildern und Augenzeugenberichten vom Kampf um die junge Demokratie.